Hallo und einen wunderschönen 1. Mai an euch 🙂 Der ist natürlich vor allem schön weil er ein Feiertag ist 🙂
So langsam kommen im Garten die Kräuter raus und das erste Gewürz der Saison ist der wilde Bärlauch! Ich kann mich tatsächlich nicht erinnern das jemals wer Bärlauch gepflanzt hätte, er kam einfach irgendwann und beschloss hier zu wachsen! Gott sei Dank sage ich da nur 🙂
Bärlauch wird – völlig zu unrecht- oft als Unkraut angesehen, dabei schmeckt er nicht nur gut sondern ist auch noch sehr gesund.
Jemanden, der keinen Bärlauch kennt, bzw. noch nie welchen gegessen hat (Davon gibt es überraschend viele ) würde ich den Geschmack als ‚Knoblauchähnlich‘ beschreiben. ABER: Wenn man Bärlauch ist, riecht nicht der ganze Körper 2 Tage lang danach. Ich finde schon deshalb kann man Bärlauch eine Chance geben 🙂
Für den gesundheitsbewussten Leser: Bärlauch verbessert durch seine Aminosäure Alliin die Fließeigenschaft des Blutes und bekämpft Magen-und Darmkeime. So, genug belehrung meinerseits 🙂 (Mehr Belehrung kommt in einem extra Post über Bärlauch)
Kommen wir zu diesem wirklich, wirklich hübschen Brot.
Ein Dinkel-Hefebrot, dass wirklich nicht mehr Gewürz als Bärlauch und Olivenöl braucht. Super oder? Und glaubt mir, so kompliziert wie es aussieht ist es wirklich nicht. Durch diese Fächerform wird das Brot super locker und saftig. Am besten schmeckt es natürlich warm und am besten zu einem Glas Wein (Weil mit Wein alles besser schmeckt)
Ich bin mir sicher, dass es auch zum Grillen sehr lecker ist, leider hat das Wette rnoch nicht mitgespielt, aaaaaber man kann Bärlauch haltbar machen und ihn das ganze Jahr genießen, also freut euch auf mehr Bärlauchrezepte.
Schreibe einen Kommentar